Das Tagungs-OK stellt sich vor:

von links nach rechts:
Astrid Blunschi Balmer, Sandra Dietrich, Martin Zuber

Was uns gemeinsam antreibt, diese Tagung zu organisieren, ist die Effektivität und die Kraft im Lösungsfokussierten Arbeiten. Mehr Freude, Leichtigkeit und Energie werden frei, wenn es uns gelingt, in der Welt der Möglichkeiten und des Funktionierenden zu interagieren.

Nur wir drei bringen schon eine enorme Vielfalt im Einsatz des Lösungsfokussierten Ansatzes mit. Und gleichzeitig verbindet uns die lösungsfokussierte Haltung. Dieser «Vielfalt in der Einheit» möchten wir Raum geben und mehr auf den Grund gehen.

Mehr zu Astrid Blunschi Balmer:

Vor etwa 4 Jahren wurde ich als Führungskraft von zwei Kollegen auf den lösungsfokussierten Ansatz aufmerksam gemacht, da sie angefangen hatten, ihre Entwicklungsgespräche so zu führen. Ich war sofort begeistert und besuchte mehrere Ausbildungen zu dem Thema. Seither bin ich auf meiner persönlichen Expedition in Sachen Lösungsfokus schon ein gutes Stück vorwärtsgekommen. Ich wende den Ansatz als Führungskraft, in den Führungsseminaren, die ich leite, in meiner Familie mit Mann und Kindern und mit mir selber an – für mich der anspruchsvollste Teil dieser Expedition. Zudem führe ich mit meinem Mann und mit einer Kollegin regelmässig Workshops und Seminare durch, in denen der lösungsfokussierte Ansatz die Basis bildet – sei es öffentlich oder mit Teams in Unternehmungen. Ich bin immer wieder fasziniert, wie viel Energie entsteht, wenn ich meinen Fokus auf das lenke, was funktioniert und in kleinen Schritten meiner erwünschten Zukunft entgegen gehe.

Mehr zu Sandra Dietrich:

Im Jahre 2013 begegnete mir dieser Ansatz von Insoo Kim Berg und Steve de Shazer zum ersten Mal und lässt mich seither nicht mehr los. Positive Erfahrungen in der Anwendung des lösungsfokussierten Ansatzes habe ich als Personalleiterin, als Workshop Leiterin, beim Coaching, als Mutter einer Tochter und auch einfach im Alltag mit mir und meinen Mitmenschen erfahren. Nach und nach ist es mir gelungen, aus dem Ansatz eine innere Haltung einzunehmen. Wenn sich im Innern etwas verändert, so verändert sich auch im Aussen etwas. Ich habe mir erlaubt, grösser zu denken, meinen Visionen Raum zu geben. Dadurch entstanden meine ersten Workshops der «lösungsfokussierten Naturgänge». Sozusagen war der lösungsfokussierte Ansatz ein Beschleuniger, mich herzwärts zu bewegen und meine Träume zu leben. Freude, Kraft und Energie begleiten mich stets dabei.

Mehr zu Martin Zuber:

Vielfalt und Einheit scheinen sich auszuschliessen. Über die Jahre erlebte ich immer stärker, dass sich diese zwei Positionen ergänzen. Es ist wie das Öffnen eines Raumes, in dem sich Ratio und Emotio als Freunde begegnen. Hier kann der Lösungsansatz entspringen, hier darf ich weinen und Held sein, hier ist die Lebendigkeit zuhause. Dies ist für mich ein Drehpunkt zum nächsten Entwicklungsschritt. Lösungsorientiert ist lebendigkeitsorientiert. Dies habe ich jeweils an den Drehtagen mit Bäschlin’s in Winterthur erlebt. Diesem Prozess folgend freue ich mich über die immer wieder neu entstehenden Brücken von der äusseren Vielfalt zur inneren Einheit. In diesen Erlebnissen erfahre ich die Kraft des gemeinsamen Entdeckens, der Kreativität und der Einmaligkeit. Das ist meine Expedition – ein Paradox, das sich lohnt zu leben!