Linzenziatsarbeit 2007 Philosophische Fakultät der Universtität Freiburg Erziehungswissenschaften

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In meiner ersten Seminararbeit in meinem Hauptfach Pädagogik lautete der Titel folgendermassen:
„Janusz Korczak im Navajeevan Bala Bhavan. Eine vergleichende Studie der Pädagogik von Janusz Korczak am Beispiel eines indischen Strassenkinderheims“. Der Schauplatz meiner letzten schriftlichen Arbeit im selben Fach spielt sich nun auf der anderen Seite der Erdkugel ab; nicht mehr in Indien, sondern in Ecuador. Ich erlaube mir trotzdem, dieselben Korczak Zitate nochmals aufzuführen, da sie noch immer ausdrücken, was ich nicht treffender sagen könnte:

„Kinder ohne Familie fühlen sich benachteiligt. Selbst eine schlechte Familie ist besser
als gar keine.“ (J. Korczak zit.n.: Jean Lifton B. ,1998, S.100).
„Korczak wusste, dass missachtete Kinder, die sich wütend und hilflos fühlen, weil ihre Eltern nicht mehr leben oder zu arm sind, sich um sie zu kümmern, an magische Kräfte glauben müssen, die ihnen helfen, Schwierigkeiten zu meistern.“ (ebd., S.101).
„Aber es ist die Natur mit ihren ewigen Gesetzen, es ist Gott, der aus diesem unauffälligen Kind ebenso spricht wie aus jedem Busch am Wegesrand. Danke, dass du so bist wie du bist – ganz einfach gewöhnlich.“ (ebd., S.117)

(übernommen aus vorheriger Version der nla-Webseite)

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